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Landkreis Görlitz: Auch RKI-Inzidenz jetzt über 1.000

Die Zahl der Menschen, die im Landkreis Görlitz eine stationäre Behandlung benötigen, steigt stetig an.

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Nicht nur in den vier Mini-Impfzentren des Landkreises in Löbau, Görlitz, Zittau und Weißwasser können Impfungen gegen das Coronavirus empfangen werden.
Nicht nur in den vier Mini-Impfzentren des Landkreises in Löbau, Görlitz, Zittau und Weißwasser können Impfungen gegen das Coronavirus empfangen werden. © Friso Gentsch/dpa (Archiv)

Am Freitag vermeldete der Landkreis Görlitz 521 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Es handelt sich dabei um 385 Erwachsene und 136 Kinder. Am Donnerstag waren 719 neue Fälle in der Statistik hinzugekommen, darunter waren 188 Kinder. Zum Vergleich: Am Freitag vergangener Woche hatte der Landkreis 434 Neuinfizierte gemeldet. Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 1.316,3 je 100.000 Einwohner, der Wert des Robert-Koch-Instituts liegt bei 1.048,9. Damit hat der Wert des Berliner Instituts erstmals seit Wochen wieder die 1.000 überschritten - und nähert sich der Landkreis-Inzidenz wieder an.

Derzeit befinden sich 55 Personen in medizinischer Behandlung in den Krankenhäusern und Kliniken des Landkreises Görlitz, vier davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung. 23 Patienten der Normalstation und zwei Patienten der ITS sind ungeimpft. Der jüngste Patient auf der ITS ist 23 Jahre, der älteste 77 Jahre alt. Am Donnerstag lagen insgesamt 52 Menschen auf Corona-Normal- oder Intensiv-Stationen. Vor einer Woche benötigten nur 34 stationäre Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus und die Folgen.

Es gibt einen weiteren Todesfall als Nachmeldung vom 26. Januar. Eine 58-jährige Frau aus Trebendorf verstarb an oder mit Corona. Im Landkreis Görlitz werden 1.506 Verstorbene in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion beklagt.

Derzeit befinden sich 3.191 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne.