SZ + Görlitz
Merken

Kreis Görlitz: Illegale Einwanderung - An der Grenze hat die Bundespolizei schon verloren

Am Wochenende stoppte die Bundespolizei erneut Hunderte Migranten im Kreis Görlitz. Eine Trendumkehr wäre nur mit Abkommen möglich, wie sie mit der Schweiz bestehen.

Von Sebastian Beutler
 7 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Wie 2015 kontrolliert die Bundespolizei bislang  Grenzübergänge an der deutsch-polnischen Grenze wie hier die Görlitzer Stadtbrücke nur sporadisch und mobil.
Wie 2015 kontrolliert die Bundespolizei bislang Grenzübergänge an der deutsch-polnischen Grenze wie hier die Görlitzer Stadtbrücke nur sporadisch und mobil. ©  Archiv/Nikolai Schmidt

Es war ein Wochenende an der Grenze zwischen Deutschland und Polen entlang der Neiße wie häufig in diesem Sommer. 361 Migranten stellte die Bundespolizei in Ludwigsdorf allein zwischen Görlitz und Bad Muskau fest und nahm sie in Gewahrsam. 292 von ihnen sind Syrer, 37 Türken, 19 Afghanen und neun Iraner, je einer der Geflüchteten kommt aus dem Jemen, Eritrea, Somalia und Ägypten.

Ihre Angebote werden geladen...