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Kreis Görlitz: Keine Schutzbunker mehr im Katastrophenfall

Im Landkreis gibt es keine sicheren Rückzugsorte für die Bevölkerung. Selbst bei einer Warnung werden wohl nicht alle Einwohner erreicht.

Von Matthias Klaus
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Andreas Otte möchte den letzten großen Bunker in Görlitz zum Erlebnisbunker machen.
Andreas Otte möchte den letzten großen Bunker in Görlitz zum Erlebnisbunker machen. © Nikolai Schmidt

Wäre Corona nicht gekommen, wäre schon wieder Leben im Bunker. 2013 sicherten sich Andreas Otte und ein Mitstreiter ein besonderes Bauwerk in Görlitz, den Luftschutzraum an der Sattigstraße. Für 100 Euro Miete pro Jahr, so beschloss es der Stadtrat damals, bekamen die beiden das 227 Quadratmeter große Bauwerk. Der Plan: Ein Erlebnisbunker sollte entstehen, ein Treffpunkt, ein Ort für Veranstaltungen.

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