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Görlitz
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Nach Zusammenstoß mit Mercedes: Radlerin unverletzt, Rad kaputt

Glück im Unglück hatte am Montag eine Radfahrerin bei einem Unfall in Görlitz. Was die Polizei am Dienstag noch meldet.

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Symbolfoto
Symbolfoto © Symbolbild: Matthias Rietschel

In den Mittagsstunden des Montags ist es auf der Girbigsdorfer Straße in Görlitz zu einem Unfall gekommen. Ein 47-jähriger deutscher Mercedesfahrer wollte um 13.49 Uhr von der Straße Am Flugplatz nach rechts auf die Girbigsdorfer Straße abbiegen. Dabei übersah er eine Fahrradfahrerin, die die Vorfahrt hatte. Den Zusammenstoß konnten beide nicht mehr verhindern. Zum Glück, so ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz am Dienstag, wurde die Radfahrerin bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro. Das Fahrrad war nicht mehr fahrbereit. Das Polizeirevier Görlitz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Männer haben bei Kontrolle Drogen bei sich

Mit Chrystal-Meth sind in der vergangenen Nacht ein Deutscher (46) sowie ein Pole (37) von Bundespolizisten ertappt worden. Während der 46-Jährige in der Nähe der Görlitzer Frauenkirche angetroffen wurde, sind die Einsatzkräfte reichlich zwei Stunden später im Görlitzer Stadtpark auf den 37-Jährigen aufmerksam geworden. Zufälligerweise zeigte die Waage später an, dass die beiden Verdächtigen jeweils 2,8 Gramm des Rauschgiftes mit sich führten. In beiden Fällen wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet, so ein Bundespolizeisprecher. Die weiteren Ermittlungen dazu übernahm das Neißerevier. Bei dieser Gelegenheit wird ebenfalls geklärt, was es mit einem Winkelschleifer und mit einem Wohnungsschlüssel auf sich hat. Sowohl das Werkzeug als auch der Schlüssel waren bei dem Deutschen entdeckt worden. Dieser konnte jedoch nicht nachweisen, dass die Dinge ihm gehören.

Mann radelt über den Truppenübungsplatz

Am Montagnachmittag erhielten Beamte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf einen Hinweis von der Bundeswehr, dass diese bei Podrosche (Gemeinde Krauschwitz) einen Radfahrer auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz angehalten hatte. Vor Ort mussten die Beamten zunächst die Identität des ausweislosen Mannes klären. Was den Rumänen (23) dazu veranlasste, seine Fahrrad-Route auf oder über den Übungsplatz zu verlegen, blieb später offen. In jedem Fall wird das Manöver nun möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen haben, denn eine Anzeige wegen des Verdachts des Hausfriedensbruches ist dem 23-Jährigen gewiss. Das teilt Michael Engler mit, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf. Zudem wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls gegen ihn ermittelt. Schließlich war der Radler mit einem E-Bike unterwegs, dessen Herkunft völlig unklar ist. Eigenen Angaben zufolge habe er das Rad der Marke KTM gefunden. Wo, das wisse er aber nicht. Die Spur des Bikes, die nach Cottbus führt, verfolgt nun das Polizeirevier Weißwasser.