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Diebe stehlen Putzmörtel, Parksensoren und einen Mercedes in Görlitz

Keine Skrupel hatte ein Mann, der in einem Supermarkt mehrere Waren aus der Packung nahm und einen Detektiv einfach mit dem Auto anfuhr.

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Symbolbild
Symbolbild © Paul Glaser/glaserfotografie.de (Symbolfoto)

Unbekannte haben in den zurückliegenden Monaten eine Baustelle an der Jakob-Böhme-Straße in Görlitz heimgesucht. Im Zeitraum von Ende November bis Dienstag stahlen sie eine Putzmaschine, 20 Packungen Dämmung und zehn Säcke Mörtel. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 4.800 Euro, teilt ein Polizeisprecher mit. Der Kriminaldienst ermittelt. (SZ)

Diebe bauen Sensoren aus Stoßstange von Q7 aus

In der Nacht zu Dienstag hatten es Unbekannte auf Parksensoren eines Audi an der Mittelstraße in Görlitz abgesehen. Sie demontierten die vorderen Sensoren aus dem Stoßfänger des Q7. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 20 Euro. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 4.000 Euro. Nun ermitteln Beamte des Görlitzer Kriminaldienstes. (SZ)

Gestohlenes Auto ist 150.000 Euro wert

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen Mercedes am Nikolaigraben in Görlitz gestohlen. Der schwarze G63 AMG aus dem Jahr 2019 hatte einen Wert von etwa 150.000 Euro, so ein Sprecher der Polizeidirektion. Nach dem Fahrzeug wird international gefahndet. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen übernommen. (SZ)

Polizisten suchen Mann in der Wohnung auf

Dienstagnachmittag ist es zu einem räuberischen Diebstahl in einem Supermarkt am Sachsendamm in Weißwasser gekommen. Der Täter nahm mehrere Waren aus der Verpackung und durchquerte den Kassenbereich. Darauf angesprochen übergab er einige Waren im Wert von etwa 25 Euro an den Detektiv. Offenbar missfiel dem Täter, dass die Polizei informiert wurde. Er ging zu seinem Auto und wollte losfahren. Um dies zu verhindern, stellte sich der Detektiv hinter das Fahrzeug. Dies ignorierte der Dieb und fuhr rückwärts gegen den Mitarbeiter, wobei er gegen dessen Schienbein stieß. Verletzt wurde der Detektiv nicht. Wenig später bekam der Dieb in der Wohnung Besuch von Polizisten. Sie klärten die Identität des 64-jährigen Deutschen. Jetzt wird gegen ihn ermittelt. (SZ)

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Strafe vor Ort an Bundespolizisten bezahlt

Am Dienstag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei in Bad Muskau einen 42-jährigen Mann. Die Überprüfung ergab, dass der Rumäne durch die Staatsanwaltschaft Würzburg wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen zur Fahndung ausgeschrieben war. Im Juni 2022 war er rechtskräftig verurteilt worden. Darüber informiert Ivonne Höppner von der Bundespolizei in Ludwigsdorf. Mit der Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 2.481 Euro vor Ort bei der Bundespolizei konnte der Rumäne die Freiheitsstrafe von 60 Tagen jedoch abwenden und seine Reise fortsetzen. (SZ)