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Vier Verletzte: Retter von Feuerwehr, THW und Falck üben Unfall-Einsatz

Dieses Mal war es eine Übung, die die Retter in Ebersbach zusammenführte. Bei einem echten Unfall wäre den Opfern gut geholfen worden. Auch dank einiger Autohäuser.

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Ein Unfall mit eingeklemmten Verletzten, mehreren Autos: Das Übungs-Szenario hatte es in sich.
Ein Unfall mit eingeklemmten Verletzten, mehreren Autos: Das Übungs-Szenario hatte es in sich. © LN Niclas Bittrich

Monatelang war überlegt, organisiert und vorbereitet worden, was am vergangenen Sonnabend dann mehr als 30 Retter zusammenbrachte: eine gemeinsame Übung von Feuerwehr, THW und Falck. Organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Schöpstal.

Das Szenario hatte es in sich. Die Retter trafen auf einen schweren Verkehrsunfall mit vier Verletzten, einer davon bereits verstorben. Innerhalb des Szenarios galt es zwei schwer verletzte Patienten, die sich noch in den Autos befanden, zu befreien. Sowohl Feuerwehrleute als auch THW-Kräfte setzten hydraulische Rettungsgeräte ein, um die Insassen aus den Autowracks zu holen.

Die Zusammenarbeit mit den Notfallsanitäter-Azubis vom Rettungsdienst Falck, die die Patienten betreuten, war zusätzlich ein wichtiger Teil der Übung. Denn ohne den Druck, dass es um Leben und Tod geht, konnten die Teilnehmer zum einen ihre eigenen Fähigkeiten trainieren. Zum anderen bekamen sie auch die Möglichkeit, die Fachgebiete der anderen Kräfte kennenzulernen.

Insgesamt sei die Übung ein voller Erfolg gewesen, teilt Niclas Bittrich mit, Reporter von Lausitznews. Die Organisatoren von der FFw Schöpstal danken dem ABB Autohaus Büchner in Görlitz, das drei der Unfallfahrzeuge gestellt hat. Die Firmen Dussa und Auto Lechmann stellten auch jeweils ein Auto. So halfen sie, dass alle Retter an einem realistisch gestalteten Unfallort ihr Wissen testen konnten.