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Görlitzer Sozialkaufhaus braucht jetzt selbst Hilfe

Fünf Wohnungen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine richtete das Sozialkaufhaus in Niesky ein. Für vier weitere fehlen die Transportmittel.

Von Gabriela Lachnit
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André Mauermann (links) und Armin Holz vom Görlitzer Sozialkaufhaus an einem der Transporter, der nicht mehr fährt. Jetzt ist guter Rat wirklich teuer.
André Mauermann (links) und Armin Holz vom Görlitzer Sozialkaufhaus an einem der Transporter, der nicht mehr fährt. Jetzt ist guter Rat wirklich teuer. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Es ist ein Kommen und Gehen im Görlitzer Sozialkaufhaus auf der Christoph-Lüders-Straße. Menschen aus Görlitz und dem Umland, aus Syrien und aus der Ukraine kommen vorbei. Die meisten schickt das Jobcenter. Hier können sich bedürftige Menschen mit dem Nötigsten für eine Wohnung eindecken. Bei manchen ist das Nötigste alles. Denn Flüchtlinge, die hier ankommen, haben nicht mehr als die Sachen dabei, die sie am Leib tragen. Wie groß der Bedarf derzeit ist, verraten die leeren Flächen im Sozialkaufhaus. Die zu füllen wäre leicht, denn Spender gibt es viele. Aber dieses eine große Problem bringt alles ins Stocken.

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