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Stresstest für Politiker: Wissenschaft stellt sich in Bautzen und Görlitz vor

Bautzen wird Hochschulstadt. Görlitz spricht mit jungen Leuten über die Chancen der Hochschulen und Forschungsinstitute. Wer dabei sein will, erhält hier die Infos zur Anmeldung.

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Sieht so die Zukunft in Görlitz und Bautzen aus. Das neue Astro-Zentrum hatte diese Vision während der Bewerbungsphase entwickelt.
Sieht so die Zukunft in Görlitz und Bautzen aus. Das neue Astro-Zentrum hatte diese Vision während der Bewerbungsphase entwickelt. © Symbolfoto: DESY/DZA

Das kann ja spannend werden. Wenige Tage vor der Kommunalwahl wird an der Berufsakademie in Bautzen die Stressresistenz von Politikern getestet. Mithilfe eines Bio-Feedback-Gerätes. Das ist nur ein Teil einer Veranstaltung am 3. Juni in Bautzen an der Berufsakademie.

Alles dreht sich an diesem Nachmittag um die Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen mit ihren sieben Standorten, darunter auch in Bautzen, zur Dualen Hochschule Sachsen. Ab 2025 wird daher auch Bautzen Hochschulstadt. Um diese Entwicklung auch interessierten Bürgern vorzustellen, findet am 3. Juni eine Informationsveranstaltung ab 17 Uhr in der Bautzener Berufsakademie, Löbauer Straße 1, statt.

Neben Forschungsprojekten wird auch Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow auf die Entwicklung eingehen. Außerdem wird das Berliner Künstlerkollektiv "Magnificent Matter" unter der Linse eines Mikroskops abstrakte und kosmische Wellen erschaffen und diese in einer Liveshow an die Wand projizieren.

Die Veranstaltung ist Teil der Initiative "Spin2030 Wissenschaftsland Sachsen" des Dresdner Wissenschaftsministeriums. Deswegen gibt es zum Ausklang der Veranstaltung in Bautzen "Spin2030-Eis" und einen kleinen Imbiss.

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Eine Woche darauf kommt die Initiative "Spin2030" gemeinsam mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung nach Görlitz. Am 10. Juni laden sie interessierte junge Menschen im Alter zwischen 13 und 27 Jahren zu Workshops ein, an denen auch Experten aus Wirtschaft, Kultur und Kommunikation teilnehmen. Ab 8 Uhr widmen sie sich beispielsweise diesen Fragen: Wie müssen Lebensumfeld, Hochschule, Freizeitmöglichkeiten und Stadtgesellschaft gestaltet werden, damit ich in Görlitz studiere? Was müsste sich ändern, damit ich meine Zukunft in Görlitz sehe? Wie können wissenschaftliche Einrichtungen kommunizieren, um dich zu erreichen?

Die Ergebnisse werden dann am Nachmittag einer Jury vorgestellt, der auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer angehört. (SZ)

Hinweis: Anmeldungen sind für beide Veranstaltungen unter https://spin2030.com/wissenschaftsland-sachsen-erleben möglich.