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Unbekannte klauen in Görlitz Gebinde nach Holocaust-Gedenken

Wie jedes Jahr gedachte Görlitz am Sonnabend den Opfern des Nationalsozialismus. Doch der Kranz der polnischen Stalag-VIIIA-Gedenkstätte passte wohl jemandem nicht.

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Die Polizei hat es mit verschwundenen Kränzen zu tun.
Die Polizei hat es mit verschwundenen Kränzen zu tun. © Sebastian Schultz (Symbolfoto)

Am Sonnabend wurden die Kränze und Gebinde im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus erst am Denkmal auf dem Görlitzer Wilhelmsplatz niedergelegt. Bereits in der Nacht zu Sonntag entwendeten Unbekannte ein Gebinde und beschädigten ein weiteres. Nach SZ-Informationen soll es sich bei dem gestohlenen um das der polnischen Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur handeln, die die Stalag-VIII-A-Gedenkstätte in Zgorzelec betreibt, bei dem beschädigten um das von der AfD. Der Schaden ist gering, die allgemeine Bestürzung über den Frevel weitaus größer. (SZ)

Niesky: Identität des Fahrradfahrers ist geklärt

Die Identität des in Niesky am vergangenen Donnerstag schwer verunglückten Radlers ist geklärt. Wie die Polizei mitteilte, meldeten sich Angehörige bei der Polizei. Zuvor hatte die Polizei eine öffentliche Zeugensuche gestartet, weil der Mann weder ansprechbar war noch Dokumente mitgeführt hatte, als er auf der Pestalozzistraße aus bislang ungeklärter Ursache verunglückte. (SZ)

Friedersdorf: Verfassungsfeindliche Symbole an der Bushaltestelle

Unbekannte sprühten auf der Ortsstraße in Friedersdorf mit schwarzer Farbe mehrere verfassungsfeindliche Symbole und Schriftzüge an eine Bushaltestelle und Container. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 800 Euro. (SZ)

Görlitz: Vorbildliche Autofahrer

Autofahrer haben sich am Montagmittag in der Tempo-30-Zone auf der Reichertstraße fast vorbildlich verhalten. Nur zwei von 32 gemessenen Fahrzeugen innerhalb einer Stunde waren zu schnell unterwegs, teilte die Polizei nach der Kontrolle mit. (SZ)