Spielende Jugendliche waren der Grund für die kurzzeitige Sperrung des Bahnverkehrs am Montagabend im Bahnhof Görlitz. Wie die Bundespolizei am Dienstagvormittag informierte, griffen die Sicherheitsbehörden zu diesem Schritt, nachdem die Nachricht von spielenden Kindern im Gleis gegen 23.13 Uhr eingegangen war.
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Als Beamte der Bundespolizei im Bahnhof Görlitz eintrafen, stellten sie drei Minuten später sechs Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren am Gleis 8 fest. Gegenüber den Polizisten erklärten sie, dass der Ball beim Spielen ins Gleis gefallen und zwei von ihnen ihn zurückholen wollten. Nachdem die Gefahr gebannt war, wurde der Bahnverkehr um 23.20 Uhr wieder freigegeben.
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Die Bundespolizei weist aus diesem Anlass erneut darauf hin, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind und der Aufenthalt im Gleisbereich leichtsinnig und lebensgefährlich sein kann.