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Verwirrung um Funkturm-Standort

Vodafone plant einen 5G-Mast in Königshain, hat sich aber im Grundstück geirrt. Mit Folgen für den geplanten Bau?

Von Constanze Junghanß
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Andrea Schaal und Markus Hartmann wollen sich nicht mit einem 40 Meter hohen Funkturm im Niederdorf abfinden. Der denkmalgeschützte Mühlenhof (im Hintergrund) wäre keine 200 Meter vom Sendemast entfernt.
Andrea Schaal und Markus Hartmann wollen sich nicht mit einem 40 Meter hohen Funkturm im Niederdorf abfinden. Der denkmalgeschützte Mühlenhof (im Hintergrund) wäre keine 200 Meter vom Sendemast entfernt. © Constanze Junghanß

Ursprünglich sollte der von Vodafone geplante Funkmast in Königshain von Bäumen verdeckt sein. Lediglich der obere Teil des künftig mit 2G, 4G und 5G ausgerüsteten Turms schaue da heraus, hatte Vodafone-Sprecher Volker Petendorf kürzlich gegenüber der SZ bestätigt. Das geht auch aus Unterlagen hervor. Doch offenbar ist dem Mobilfunkunternehmen ein Fehler in der Übermittlung passiert, welcher jetzt bei den Einwohnern für Verwirrung sorgte.

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