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Gorbitz bekommt eigenes Gymnasium

Die Schüler und Lehrer des Gorbitzer Berufsschulzentrums müssen umziehen. Sie sollen am Leutewitzer Ring Platz für ein neues Gymnasium machen.

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Dresden. Die Schüler und Lehrer des Gorbitzer Berufsschulzentrums müssen umziehen. Sie sollen am Leutewitzer Ring Platz für ein neues Gymnasium machen. Das hat der Stadtrat am Donnerstag mit den Stimmen von Rot-Grün-Rot ihm Rahmen des neuen Schulnetzplans beschlossen.

In dem Stadtteil bekämen so viele Kinder eine Empfehlung fürs Gymnasium, dass die Schule in Cotta nicht reichen würde, sagte Stadträtin Ulrike Caspary (Grüne) und verteidigte den Vorschlag der Ratsmehrheit. Die Berufsschule soll in Dresdner Osten ziehen, entweder an die Bodenbacher oder die Boxberger Straße. Noch muss das Haus dafür gebaut werden. Deshalb sollen sich Berufsschüler und Gymnasiasten das Gorbitzer Schulhaus ab 2019 zunächst teilen. Die CDU hatte bis zuletzt dagegen gekämpft.

Beschlossen wurde auch, dass im Bereich der neuen Lingnerstadt nicht nur eine Oberschule, sondern auch eine Grundschule entstehen wird. Im Gespräch ist die Cockerwiese. Gestoppt ist zumindest teilweise die großangelegte Förderschul-Umzugsaktion, welche die Stadtverwaltung geplant hatte. So muss die Robinson-Schule für geistig behinderte Kinder nicht ihre Kisten in der Südvorstadt packen. (SZ/sr)