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Griechen sorgen sich wegen Erdbeben

Mehrere kleine Erdstöße wurden in Mittelgriechenland registriert. Weil das recht ungewöhnlich ist, wächst die Sorge vor einem stärkeren Beben.

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Auch in Athen waren die Erdstöße zu spüren.
Auch in Athen waren die Erdstöße zu spüren. © Archivbild: dpa/Socrates Baltagiannis

Athen. Eine Serie kleinerer und mittelstarker Erdbeben hält die Menschen in Mittelgriechenland in Atem.

Am Wochenende ereigneten sich Dutzende Beben der Stärke zwischen 3,0 und 4,3. Mehrere kleinere Erdstöße wurden vor allem in der Region Böotien rund 40 Kilometer nordöstlich von Athen nahe Theben gespürt. Auch in der griechischen Hauptstadt bemerkten die Menschen die Beben.

Einwohner befürchteten, dass diese Serie ein viel stärkeres Beben ankündigen könnte. "Es ist ein ungewöhnliches Phänomen. Wir beobachten es", sagte ein Sprecher des geodynamischen Instituts von Athen im Staatsrundfunk.

Die Einwohner sind beunruhigt: "Hier bebt die Erde jede zehn Minuten tagsüber und nachts", sagte ein Frau im Fernsehen. (dpa)