Sylvie Meis, Träume werden war, verspricht das diesjährige Ball-Motto. Wovon haben Sie zuletzt geträumt?

Glücklich und strahlend mit Roland den heutigen Abend zu moderieren und dabei nicht zu stolpern.

Welcher Traum hat sich in Ihrem Leben erfüllt?

In meinem Leben sind schon viele Träume in Erfüllung gegangen, wofür ich sehr dankbar bin. Dazu gehört, in einem Prinzessinnen-Kleid auf dem Semperopernball zu sein. Das ist ein wahrer Mädchen-Traum.

Was wäre Ihr absoluter Alptraum?

Ein Alptraum für mich wäre, wenn ich beim Kleiderwechsel während des Balls zu lange benötige und zu spät zurück auf die Bühne käme.

Was fasziniert Sie an Dresden?

Dresden ist eine wunderschöne Stadt mit einem beeindruckenden kulturellen Angebot. Die Stadt fasziniert mich durch die besondere Architektur, und ich gehe auch jedes Mal nach dem Opernball mit meinem Bruder und seinem Mann zum Abschluss durch Dresden spazieren um diese Stadt zu genießen und zu bewundern.

Wie haben Sie sich fit für die Ballnacht gemacht?

Eine Woche vor dem Ball bekomme ich die Texte und Abläufe, von da an übe ich täglich stundenlang vor dem Spiegel. Außerdem ist es wichtig, dass ich körperlich fit bin, denn es ist ein langer, anstrengender Abend. Dafür trainiere ich dann noch intensiver meine Ausdauer.

Wer hat Ihre Kleider designt?

Meine beiden wunderschönen Roben sind von Designer Brian Rennie. Er hat sie extra für mich entworfen, und ich bin stolz, sie tragen zu dürfen.

Tragen Sie ein Selbstkreiertes „untendrunter“?

Selbstverständlich trage ich Sylvie-Designs!

Unter den Debütantinnen ist auch eine junge Dame, die Sie aus Ihrer Dessous-Model-Casting-Show kennen...

Oh ja, die liebe und wunderschöne Mona ist auch auf dem Ball! Sie hat das Wäsche-Shooting im kalten Hamburg, auf dem Deck eines Schiffes, durchgestanden und sich toll dabei geschlagen. Ihre Ausstrahlung und ihr bezauberndes Lächeln haben sie zu einem Mädchen meiner Top 10 gemacht. Doch leider konnte nur eine gewinnen.

Was macht Sylvie zu Sylvie – auf welche Stärken sind Sie stolz?

Ich bin stolz drauf, dass ich starke Nerven habe und in stressigen Situationen einen klaren Kopf behalte, ohne mich verunsichern zu lassen. Außerdem bin ich sehr diszipliniert.

Tanzen gehört zu Ihren Stärken – Musik auch?

Ich liebe Musik, es gibt für jede Lebenssituation den passenden Song, finde ich. Leider spiele ich kein Musikinstrument. Aber ich bewundere dieses Talent.

Welche Musik lieben Sie?

Sehr unterschiedliche Arten, von Klassik bis R&B und Pop. Mein Vater hat meine Liebe zu Jazz sehr geprägt. Zu jeder Stimmung und zu jeder Situation im Leben, passt ein anderes Genre.

Schlager? Roland Kaiser?

Ich habe schon sehr lustige Abende mit viel Schlagermusik erlebt, darunter waren natürlich ein paar berühmte Stücke von Roland.

Das Interview führte Nadja Laske.