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Bald spanischer Fiebersaft in Großenhainer Apotheke

Da es seit Monaten Lieferengpässe für Medikamente gibt, wird jetzt auf eigentlich nicht zugelassene Arzneimittel aus dem Ausland gesetzt. Die Lösung?

Von Catharina Karlshaus
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Seit Monaten der gleiche Anblick: Die Mitarbeiterin der Großenhainer Löwen-Apotheke, Romy Meth, schaut in eine leere Medikamentenschublade. Eine Situation, die sich jetzt wohl ändern soll.
Seit Monaten der gleiche Anblick: Die Mitarbeiterin der Großenhainer Löwen-Apotheke, Romy Meth, schaut in eine leere Medikamentenschublade. Eine Situation, die sich jetzt wohl ändern soll. © Norbert Millauer

Großenhain. Nein, die Situation habe sich nicht verbessert. Ganz im Gegenteil! Kerstin Boragk ist nach eigenem Bekunden froh, wenn jeder Tag ohne größere Katastrophen verläuft. Die Inhaberin der Löwen-Apotheke in Großenhain und Gröditz macht keinen Hehl daraus, dass sie so eine desaströse Versorgungslage in den vergangenen 30 Jahren noch nie erlebt habe. "Wir leben teilweise von der Hand in den Mund. Im wahrsten Sinne des Wortes! Es ist schwer, eine kontinuierliche Sicherstellung mit speziellen Medikamenten für unsere Patienten aufrechtzuerhalten", bekennt die 51-Jährige.

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