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Großenhainer Brunnen: Auch in den Ortsteilen sprudelt es wieder

Sechs Brunnen hat die Stadt, jetzt sind fast alle wieder in Betrieb. Und einer hat nächstes Jahr Geburtstag.

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Der Riesenkinder-Brunnen im Barockgarten Zabeltitz sprudelt wieder. Er wurde um 1750 errichtet und ist damit der älteste der Großenhainer Brunnen.
Der Riesenkinder-Brunnen im Barockgarten Zabeltitz sprudelt wieder. Er wurde um 1750 errichtet und ist damit der älteste der Großenhainer Brunnen. © Norbert Millauer

Von Norbert Millauer und Kathrin Krüger

Großenhain. Es sprudelt wieder. Großenhains Brunnen sind aus dem Winterschlaf erwacht. Sie gehören zum Stadtbild und sorgen für Erfrischung, wenn die Natur erwacht und die Temperaturen steigen. In diesem frühlingshaften Ensemble darf das vertraute Plätschern der Wasserspiele der Stadt nicht fehlen. Neben dem Diana-Brunnen auf dem Hauptmarkt wurde durch die Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt auch der Vier-Tore-Brunnen in der Mozartallee jetzt wieder in Betrieb genommen. Der Brunnen am Neumarkt soll bis spätestens Himmelfahrt dazukommen. Nicht mehr in Betrieb ist das Wasserspiel am Katharinenplatz.

Im Barockgarten Zabeltitz sorgen seit ein paar Tagen der Riesenkinder-Brunnen und die Fontäne im Spiegel-Bassin für Frühlingsgefühle bei Besuchern und Gästen. Nicht zu vergessen: der wieder sprudelnde Brunnen in der Grünanlage im Ortsteil Skäßchen. Die sechs städtischen Brunnen wurden über den Winter von den Mitarbeitern des Bauhofes gereinigt. Nach jetzigen Erkenntnissen seien keine Reparaturen erforderlich, heißt es aus dem Rathaus. Auch wenn hochsommerliche Temperaturen dazu verlocken, sei das Baden in den Brunnen untersagt. Die Nebenwirkungen könnten nicht unerheblich sein. Denn die Wasserspiele im Stadtgebiet haben keine Trinkwasserqualität, was bei einer Verunreinigung des Wassers zu allergischen Reaktionen, wie etwa Hautausschlägen oder auch Magen-Darm-Beschwerden, führen könne.

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