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Großenhain: Der Röderpegel steigt und steigt

Regen und Schneeschmelze sind schuld. Grund zur Sorge besteht aber noch nicht.

Von Thomas Riemer
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Der Pegel in Großenhain-Kleinraschütz: Am Zusammenfluss von Großer Röder und Neugraben ist der Wasserstand vergleichsweise stark gestiegen.
Der Pegel in Großenhain-Kleinraschütz: Am Zusammenfluss von Großer Röder und Neugraben ist der Wasserstand vergleichsweise stark gestiegen. © Norbert Millauer

Großenhain. Noch im Sommer wurde der niedrige Wasserstand der Großen Röder beklagt - jetzt haben die erste Schneeschmelze sowie der ergiebige Regen ein anderes Szenario heraufbeschworen. Am Pegel Kleinraschütz wurde am Donnerstagabend ein Wasserstand von 1,30 Meter registriert - so hoch wie lange nicht.

Und angesichts der Wetterprognose ist am Freitag sogar von einem Pegelstand von fast 1,50 Meter auszugehen.

Eine unmittelbare Gefahr besteht derzeit aber nicht. Die erste Hochwasser-Alarmstufe wird bei einer Wasserhöhe von 1,80 Meter, die höchste bei drei Metern ausgerufen. Zur Erinnerung: Im März wurde die Höchstmarke mit 1,68 Meter gemessen. 2013 erreichte sie sogar fast drei Meter, die höchste Stufe. (rt)