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Großenhainer Ortsteil braucht Schutz vor Starkregen

Schon viele Jahre hoffen die Bürger von Strauch auf Linderung der Gefahr, die von nördlichen Flächen droht. Jetzt gibt es zumindest einen Plan.

Von Thomas Riemer
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Das kleine Dörfchen Strauch bei Großenhain: Wenn Starkregen übers Land zieht, halten die Einwohner den Atem an.
Das kleine Dörfchen Strauch bei Großenhain: Wenn Starkregen übers Land zieht, halten die Einwohner den Atem an. © Foto: SZ/Archiv

Großenhain. Die Einwohner im kleinen Dörfchen Strauch sind Kummer gewöhnt - zumindest, wenn es überdimensionale Niederschläge gibt. Sobald nämlich ein Starkregen über Großenhains nördlichstem Ortsteil niedergeht, steht die Dorfmitte unter Wasser. Das liegt zum einen daran, dass Strauch in einer Talsohle liegt, wo die Niederschläge aus der Umgebung zusammenlaufen. Der Hauptgrund für die Überschwemmungen ist allerdings die unzureichende Regenwasserkanalisation. Sie fasst die Wassermengen nicht, die zuweilen vom Heideberg hinunterfließen. Es gibt nicht genug Straßeneinläufe, und wahrscheinlich sind auch die Abflussrohre zu eng.

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