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Großenhainer Tierschutzverein fürchtet Kostenexplosion

Seit Jahren bemerken die Ehrenamtler in Großenhain einen unrühmlichen Trend: Verantwortungslose Besitzer entledigen sich schamlos ihrer Schützlinge.

Von Catharina Karlshaus
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Keine Frage, Armin Krake ist Kummer gewöhnt. Der Vorsitzende des landkreisweit tätigen Großenhainer Tierschutzvereins kämpft mit seinen Mitstreitern seit Jahren mit steigenden Kosten. Aber es wird enger.
Keine Frage, Armin Krake ist Kummer gewöhnt. Der Vorsitzende des landkreisweit tätigen Großenhainer Tierschutzvereins kämpft mit seinen Mitstreitern seit Jahren mit steigenden Kosten. Aber es wird enger. © Kristin Richter

Großenhain. Morgens früh um neun in der Röderstadt. Mit großem Interesse liest Armin Krake nach eigenem Bekunden an diesem ersten Donnerstag im neuen Jahr die Sächsische Zeitung. Was den Vorsitzenden des Großenhainer Tierschutzvereins dabei besonders interessiert, sei der Beitrag über das Tierheim in Riesa. Einerseits, weil der Ehrenamtler gut einmal in der Woche selbst auf Gut Göhlis helfend seine Dienste verrichte und ohnehin eine enge Kooperation mit den dortigen Kollegen bestehe.

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