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Immer wieder nagt der Biber in der Röderaue

Die Elbe-Röderregion ist mittlerweile komplett von den geschützten Nagern besiedelt – das birgt auch Konfliktpotenzial mit Landwirten und Waldbesitzern.

Von Manfred Müller
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Ein Biber in der Röderaue, wo die Tiere durch die vielen miteinander verbundenen Gewässer und den Auwald beste Lebensbedingungen vorfinden.
Ein Biber in der Röderaue, wo die Tiere durch die vielen miteinander verbundenen Gewässer und den Auwald beste Lebensbedingungen vorfinden. © Friedheim Richter

Landkreis. Es war im Frühjahr 2015, als am Springbach in Kleinnaundorf erstmals Biber gesichtet wurden. Zwei Jahre später hatten die Tiere einen 50 Meter langen Damm gebaut. Oberhalb der Feldmühle stand eine stattliche Biberburg, und es hatte sich schon Nachwuchs eingestellt. Das Gelände ringsum verwandelte sich allerdings in einen Sumpf. Der breitete sich langsam in der Bach-Aue aus, Bäume starben ab oder wurden abgenagt.

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