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Pulverfabrik Großenhain: Holt die Vergangenheit den Flugplatz ein?

Zehn Jahre bereiteten die Großenhainer die Ansiedlung eines Großinvestors auf dem ehemaligen Flugplatz vor. Dass dieser der Rüstungskonzern Rheinmetall sein könnte, stimmt nicht froh.

Von Catharina Karlshaus
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Eine Kulisse, die dieser Tage passend scheint. Denn was sich über dem geschichtsträchtigen Großenhainer Flugplatz zusammenbraut, bleibt noch abzuwarten.
Eine Kulisse, die dieser Tage passend scheint. Denn was sich über dem geschichtsträchtigen Großenhainer Flugplatz zusammenbraut, bleibt noch abzuwarten. © Kristin Richter

Großenhain. Ihm ist unübersehbar die Gnade der Unwissenheit vergönnt. Auch wenn sich an diesem Apriltag über ihm zusammenzubrauen scheint, was schon um das gut 150 Hektar große Areal tobt, liegt der Großenhainer Flugplatz in sichtlicher Gleichmut da. Ein geschichtsträchtiges Fleckchen Erde, welches selbstverständlich nichts davon ahnen kann, dass nur wenige Kilometer entfernt die Verantwortlichen im Großenhainer Rathaus mit Anfragen zu seiner Zukunft konfrontiert werden.

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