Großenhain
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Wie man sich gegen Einbrecher wappnen kann

Die Polizei veranstaltet jetzt einen Aktionstag zum Einbruchschutz. Das sind schon mal die wichtigsten Tipps.

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. © Sebastian Schultz (Symbolfoto)

Großenhain. Von 9 bis 15 Uhr steht die polizeiliche Beratung zum Einbruchschutz am Dienstag auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus. Denn am 31. Oktober wird nicht nur die Uhr von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. An diesem Sonntag findet unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ auch der jährliche Tag des Einbruchschutzes statt. Dem sind auch die präventiven Einsätze der mobilen Beratungsstelle vom 1. bis 12. November in der Region gewidmet.

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigen erfahrungsgemäß die Fallzahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl. Der Grund: Die Täter haben es durch das frühere Einsetzen der Dunkelheit leichter, unentdeckt in Gebäude und Wohnungen einzusteigen. Deshalb rät der Fachdienst Prävention der Polizeidirektion zu folgenden Sicherungsmaßnahmen:

Grundsätzlich verhindern Einbruchmeldeanlagen keinen Einbruch. Daher empfiehlt die Polizei mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen im für Täter zugänglichen Bereich wie Kellern, dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss. So können zum Beispiel Pilzkopfverriegelung und Aufschraub-Sicherungen den Einbruch mit tatüblichem Werkzeug erschweren.

Außenstrahler mit Bewegungsmelder sollten die Gebäudeaußenwand ausleuchten, wenn sich Täter dem Objekt nähern. Zu beachten ist dabei, dass die Leuchten in ausreichender Höhe installiert werden, um Sabotage zu erschweren.

"Verlassen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus in dem Wissen, dass Sie erst im Dunkeln wiederkehren, sollten Sie die Beleuchtung im Innenraum anschalten", so die Polizei weiter. Der Grund: Einbrecher scheuen die Konfrontation. Müssen sie damit rechnen, dass Anwohner anwesend sind, bleiben sie fern.

Bei weiteren Fragen zum Thema Einbruchsicherung können sich Bürger gern an die polizeiliche Beratungsstelle wenden und sich zum Thema Einbruchsschutz fachkompetent, produkt- und kostenneutral beraten lassen. (SZ/krü)

Kontakt: 0351 483 2243 oder per E-Mail an [email protected]