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Umweltanalytiker: Hausbrunnen gefragt wie nie

Die Grundstücksbesitzer in der Region lassen ihr Brunnenwasser verstärkt auf Trinkwasserqualität testen – oftmals auch aus Verunsicherung.

Von Manfred Müller
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Marion Ziprian von der Arbeitsgruppe Umwelttoxikologie bei der pH-Wert-Bestimmung im Thiendorfer Kultursaal.
Marion Ziprian von der Arbeitsgruppe Umwelttoxikologie bei der pH-Wert-Bestimmung im Thiendorfer Kultursaal. © Manfred Müller

Thiendorf. Man wisse ja gar nicht mehr, was heute so alles aus der Leitung kommt, sagt die Tauschaerin, die mit einer Wasserprobe aus ihrem Hausbrunnen in den Thiendorfer Kultursaal gekommen ist. Marion Ziprian beruhigt die besorgte Frau. Leitungswasser könne man überall in Deutschland ohne Weiteres trinken. Aber es gebe doch schon Versuche, Abwasser wieder in Trinkwasser zu verwandeln, wendet die Besucherin ein. Die gibt es tatsächlich, aber eher in Gebieten, wo der Bedarf den natürlichen Nachschub bereits übersteigt, wie etwa im Stadtstaat Singapur.

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