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Schönfeld: Fußballabend mit Legenden im Doppelpack

Mit Rüdiger Schnuphase und Jürgen Raab kommen erneut zwei Ehemalige nach Schönfeld, die in DDR-Zeiten für Furore sorgten. Ein Spiel ärgert beide ganz besonders.

Von Thomas Riemer
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Jürgen Raab ist auch mit 65 noch aktiv als Trainer, zurzeit in Pößneck.
Jürgen Raab ist auch mit 65 noch aktiv als Trainer, zurzeit in Pößneck. © Archiv

Schönfeld. Der 13. Mai 1981 hätte ihr größter Tag werden können. Rüdiger Schnuphase und Jürgen Raab standen in der Elf des FC Carl Zeiss Jena, die sich anschickte, in Düsseldorf den Europapokal der Pokalsieger zu holen. Doch es kam anders. Die Jenenser unterlagen unglücklich gegen Dynamo Tiflis mit 1:2. Eine Niederlage, die bis heute schmerzt. Jürgen Raab schilderte die Gemütslage in einem Zeitungsinterview so: „Hinterher haben wir uns in Jena reingeschlichen, haben uns gefühlt wie die Verbrecher. Es gab keinen Empfang, nicht mal eine kalte Bockwurst.“

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