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Nach Tornado: Südmähren dankt Großenhainern

Ende Juni verwüstete ein verheerendes Unwetter Gemeinden im Südosten Tschechiens. Die Röderstädter bekundeten sofort ihre Anteilnahme - und halfen.

Von Catharina Karlshaus
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Die Großenhainer können sich selbst noch gut daran erinnern, wie schlimm die Zerstörungen durch den Tornado 2010 waren. Spontan starteten sie deshalb eine Hilfsaktion für Südmähren.
Die Großenhainer können sich selbst noch gut daran erinnern, wie schlimm die Zerstörungen durch den Tornado 2010 waren. Spontan starteten sie deshalb eine Hilfsaktion für Südmähren. © Archivfoto:Klaus-Dieter Brühl

Großenhain/Tschechien. Nein, das hat die Stadtväter nicht kaltgelassen. Als im Juni die ersten Nachrichten über das verheerende Unwetter im Südwesten Tschechiens gen Großenhain waberten, war die Anteilnahme sofort sehr groß. Die Bilder aus mehreren Dörfern in Südmähren erinnerten an Kriegsgebiete, das Leid der Menschen, die vor völlig zerstörten Häusern standen, beschwor besonders bei den Röderstädtern die schlimmsten Erinnerungen herauf. Denn was den Einwohnern in sieben Ortschaften nahe der Grenze zu Österreich Ende Juni widerfahren war, hatte die Stadt im Landkreis Meißen vor elf Jahren ereilt.

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