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Zabeltitzer hoffen erneut auf den großen Coup

Vor heimischer Kulisse werden am Wochenende die Landesmeister der Spielleute gekürt. Vorher befinden sich die Musiker in einer Doppelrolle.

Von Thomas Riemer
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Carolin Partuscheck und Matthias Müller sind die Leiter der beiden Spielmannszüge der Gastgeber. Beide hoffen auf die Titelverteidigung.
Carolin Partuscheck und Matthias Müller sind die Leiter der beiden Spielmannszüge der Gastgeber. Beide hoffen auf die Titelverteidigung. © Daniel Schäfer

Zabeltitz. Der Countdown läuft. Seit Wochenbeginn wird in Zabeltitz das Fest- und Wettkampf-Areal für die Landesmeisterschaft der Spielleute präpariert. Viele Helfer sind im Einsatz, um dem Publikum am Wochenende eine tolle Atmosphäre anzubieten.

Für die Gastgeber geht es um viel - auch sportlich. Schließlich sind sowohl der Erwachsenen- als auch der Nachwuchszug Titelverteidiger. Ob sich dieser Coup wiederholen lässt?

Zeitplan der Landesmeisterschaft:

Freitag, 7. Juni: 17.30 Uhr gemeinsame Eröffnung durch den Spielmannszug Zabeltitz; 17.45 Uhr öffentliche Generalprobe des Erwachsenen- und des Nachwuchs-Zuges, 20.30 Uhr Fassbieranstich mit dem Oberbürgermeister mit anschließender Disco im Festzelt.

Sonnabend, 8. Juni: 10.30 Uhr Pflicht-Durchgänge der Erwachsenenzüge; 13.30 Uhr Kür-Durchgänge Erwachsenenzüge; 16.15 Uhr Siegerehrung; 18.30 Uhr Beginn Sportlerball im großen Festzelt mit dem Jugendblasorchester Grimma

Sonntag, 9. Juni: 10 Uhr Frühschoppen im Festzelt; 11.30 Uhr Wettkampf der Nachwuchszüge; 14.15 Uhr Wettkampf der Fanfarenzüge; 16.05 Uhr Siegerehrung

Verkehrshinweis: Von Freitag 18.30 Uhr bis Sonntag 23.30 Uhr sind die Straßen Unter den Linden und AM Sportplatz für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Parkplätze für Besucher befinden sich auf der Festwiese an der Waldaer Straße.

"Das wird sehr schwer", glaubt Carolin Partuscheck. Sie ist die Chefin des Nachwuchses, der seit dem Sommer 2023 einen enormen Umbruch vollzogen hat. Notgedrungen. "Viele sind aus Altersgründen zu den Erwachsenen hochgegangen, sodass wir zu einem großen Teil neu besetzt sind", so Carolin Partuscheck. Erschwerend kam hinzu, dass für die Meisterschaft ein komplett neues Kürprogramm sowie ein neuer Pflichttitel erlernt werden mussten.

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