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Heidenau läuft ins neue Jahr

Beim Neujahrslauf ging es vor allem darum, sich an der frischen Luft zu bewegen. Preise und Platzierungen gab es trotzdem.

Von Daniel Förster
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Start am Pestalozzi-Gymnasium in Heidenau. Rund 160 Mitstreiter schnürten schon am ersten Tag des Jahres die Laufschuhe.
Start am Pestalozzi-Gymnasium in Heidenau. Rund 160 Mitstreiter schnürten schon am ersten Tag des Jahres die Laufschuhe. © Daniel Förster

162 Lauf-Enthusiasten sind am frühen Mittag beim 45. Heidenauer Neujahrslauf sportlich ins neue Jahr 2023 gestartet und haben sich nach der Silvesternacht an frischer Luft bewegt. In den besten Jahren – allerdings vor der Wende – lockte der SSV Heidenau am Neujahrstag bis zu 450 Läufer hinter dem Ofen hervor – viele mit so manchem guten Vorsatz. 2017 gab es mit 299 Läufern einen neuen Nachwende-Rekord.

Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) gab kurz nach 11 Uhr auf dem Parkplatz an der Sporthalle vom Pestalozzi-Gymnasium Heidenau den Startschuss. Dort war auch das Ziel. Es ging nicht darum, unendlich viele Kilometer zu zurückzulegen, sondern auf einer leicht zu bewältigenden etwa 2,4 Kilometer lange Runde gemeinsam zu bewegen.


Schnellster war wieder der 35-jährige Lokalmatador André Fischer vom Citylaufverein Dresden. Der Wahl-Heidenauer und gebürtige Thüringer hatte den Neujahrslauf bereits 2020 und 2019 gewonnen und war 2018 zweiter geworden. Der ausgesprochene Langstreckenläufer verwies den 42-jährigen Thomas Mittag auf Platz zwei. Der gebürtige Dresdner war jahrelang in Ottendorf-Okrilla beheimatet und lebt jetzt in Jetzendorf (Oberbayern). Der 33-jährige Robin Duha aus Pirna vom SV Elbland Coswig-Meißen wurde Dritter.

Bei den Frauen siegte erstmals die 22-jährige Franziska Jäpel aus Pirna. Sie verwies Katrin Schäfer (56) aus Dohna vom LSV Pirna auf den zweiten Platz und Ute Baldauf (63) aus Sobrigau vom VfL Dresden-Bühlau auf den dritten Platz.