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Hier dröhnen die Motoren

Am 7. und 8. September steigt bereits zum 7. Mal das Oberlausitzer Dreieck-Rennen.

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Zwei Altmeister – Heinz Rosner vor Kurt Florin
Zwei Altmeister – Heinz Rosner vor Kurt Florin © Dirk Kretschmar

2013 hatte alles seinen Anfang genommen – und nun ist die zweitägige Rennveranstaltung bereits zu einer kleinen Tradition geworden, die sich auch problemlos mit anderen Rennsportereignissen der Region vergleichen kann.

Gefahren wird dieses Jahr auf einem knapp sechs Kilometer langen Rundkurs mit einem Höhenunterschied von rund 65 Metern zwischen den Ortschaften Saalendorf, Jonsdorf und Waltersdorf in Mitten des Landschaftsschutzgebietes Zittauer Gebirge. Start und Ziel befinden sich unmittelbar an der Gaststätte und Pension „Jägerwäldchen“, die zwischen Großschönau und Jonsdorf liegt.

Internationale Teilnehmer

Unter den Fahrern befinden sich viele ehemalige aktive Rennfahrer vergangener Jahre. So begeisterte der Europameister und mehrfache deutsche Meister Manfred Fischer auf seiner Honda VFR 750 RC30 im letzten Jahr die Fans an der Strecke und im Fahrerlager. Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter wieder Größen aus der Deutschen und internationalen Motorradrennsportszene. Kurt Florin mit der König, Karl Altdorf Suter aus der Schweiz mit seinem Windle Kneeler Gespann, das tschechische Nachwuchstalent Petr Najman sowie MSC-Vereinsmitglied Max Gaube mit der Yamaha 600 R6 haben ihr Kommen zugesagt. Mehrere Zwei-Liter-Formel II-Wagen der 1950er Jahre und weitere Sport- und Formelwagen sind im Sonderlauf Automobile zu sehen.

Gefahren wird in acht Motorrad- und zwei Automobilklassen sowie in zwei Sonderläufen. Dabei gehen die Teilnehmer mit verschiedensten Rennmotorrädern, offenen Seitenwagen, Karts und offenen als auch geschlossenen Automobilen an den Start. Einer der Sonderläufe widmet sich anlässlich „90 Jahre Jawa“ ganz dieser Marke und der zweite gehört besonderen historischen Automobilen. Zu erwarten sind Motorräder aus der Vorkriegszeit bis hin zu Youngtimern einschließlich Baujahr 1989. Eine Ausnahme bilden die Klassen 7 und 8, welche baujahresseitig nach oben offen sind.

Kurvenkampf in Klasse 8, Foto: Dietmar Augustin
Kurvenkampf in Klasse 8, Foto: Dietmar Augustin © undefined
Engels-Frimberger vor Kahle-Heidmann, Foto: Dietmar Augustin
Engels-Frimberger vor Kahle-Heidmann, Foto: Dietmar Augustin © undefined
Michael Knöbel – Swift GTI Rallye, Foto: Dirk Kretschmar
Michael Knöbel – Swift GTI Rallye, Foto: Dirk Kretschmar © undefined
Ingolf Sieber vor Jens Kaute, Foto: Dirk Kretschmar
Ingolf Sieber vor Jens Kaute, Foto: Dirk Kretschmar © undefined
Eberhard Uhlmann mit der DKW Ladepumpe, Foto: Dirk Kretschmar
Eberhard Uhlmann mit der DKW Ladepumpe, Foto: Dirk Kretschmar © undefined
Conrad Engel im Reif-Krause F II, Foto: Dietmar Augustin
Conrad Engel im Reif-Krause F II, Foto: Dietmar Augustin © undefined
Jan Smollich im TR-Spider, Foto: Dietmar Augustin
Jan Smollich im TR-Spider, Foto: Dietmar Augustin © undefined

Hier wird Motorsportgeschichte lebendig

Los geht es am Samstag und Sonntag jeweils um 8 Uhr. Der Zutritt zu den Fahrerlagern ist im Eintrittspreis inklusive. Das Tagesticket kostet 7 Euro, ein Ticket für das gesamte Wochenende 10 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

Auch abseits der Rennstrecke wird den Besuchern ein reichhaltiges Programm geboten. In den Fahrpausen werden Taxifahrten angeboten. Für die Taxifahrten stehen echt hochkarätige Rennfahrzeuge, ein NASCAR und ein V8-Star zur Verfügung. Neben dem Spaß für den Einzelnen wird der Erlös der Taxifahrten zugunsten des Vereins Sonnenstrahl in Dresden, welcher sich um krebskranke Kinder und Jugendliche kümmert, gespendet. „Auch in diesem Jahr werden wir wieder in Verbindung mit Sonnenstrahl e.V. und dem Trixi Park Großschönau vier Familien mit krebskranken Kindern bei uns begrüßen“, kündigt Dietmar Augustin an. Nach den Trainingsläufen am Samstag wird am Abend ab 20 Uhr im Festzelt für grenzenlose Stimmung mit viel Livemusik bei kostenfreiem Eintritt gesorgt. Ausreichend gebührenfreie Parkplätze für Besucher befinden sich nahe der Strecke.

In den Rennpausen kann der spezielle Service des kostenlosen Shuttleverkehrs rund um die Strecke genutzt werden. Auch für das leibliche Wohl ist an beiden Veranstaltungstagen in allen Zuschauerbereichen rund um die Strecke gesorgt.

Weitere Informationen zum Oberlausitzer Dreieck-Rennen erhalten Sie hier.