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Der Fluss muss besser werden

Die Schwarze Elster soll bis 2027 ertüchtigt worden sein – es geht um „gesetzliche Umweltziele“, bessere Bedingungen für Fische und Uferbepflanzungen.

Von Uwe Jordan
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Die Jenschwitzaue bietet der Schwarzen Elster in Hoyerswerda südlich der Bahnlinie kurz nach dem Zusammenfluss mit dem Schwarzwasser im Bedarfsfall Platz. Hier gibt es Auslaufflächen und Uferbepflanzung. Das ist aber nicht überall am Fluss so und soll
Die Jenschwitzaue bietet der Schwarzen Elster in Hoyerswerda südlich der Bahnlinie kurz nach dem Zusammenfluss mit dem Schwarzwasser im Bedarfsfall Platz. Hier gibt es Auslaufflächen und Uferbepflanzung. Das ist aber nicht überall am Fluss so und soll © Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Für die Schwarze Elster im Landkreis Bautzen wird zurzeit ein Gewässerentwicklungskonzept erarbeitet“ – das teilte die Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen, Betrieb Spree/Neiße jüngst mit (TAGEBLATT vom 2. Februar / Seite 14). Das Konzept solle zeigen, wie der Fluss unter Wahrung von Hochwasserschutzbelangen die gesetzlichen Umweltziele erreichen und langfristig eine ökologische Verbesserung erfahren könne. Dazu werde mit Gewissheit zwischen Kamenz und Hoyerswerda mehr Fläche direkt am Gewässer benötigt. Für die betroffenen Flächen könnte eine Umnutzung erforderlich werden.

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