Hoyerswerda. Das 13. Internationale Bildhauersymposium in Schloss & Zoo Hoyerswerda findet auch in diesem Jahr nicht statt. Es war bereits im vergangenen Jahr aufgrund der Coronasituation verschoben worden. Jetzt stehen Zeit- und Kostengründe im Vordergrund, wie Kerstin Noack, Leiterin des Schloss & Stadtmuseums Hoyerswerda, auf Nachfrage sagt. Gleichzeitig müsse man zukunftstaugliche Neuüberlegungen für die konzeptionelle Umsetzung treffen. Die Internationalen Bildhauersymposien haben eine lange Tradition. Im Jahr 1975 verwandelte sich der Tierpark Hoyerswerda erstmals in ein Freiluft-Atelier. Zu DDR-Zeiten zog das Kunstprojekt bis zur politischen Wende im Jahr 1989 im Schnitt alle zwei Jahre Künstler in die Stadt. (US)