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Hoyerswerda
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Brüder aus Hoyerswerda bauen Achterbahnen

Zwei Schüler aus Hoyerswerda nahmen kürzlich am Schülerwettbewerb Junior.Ing auf Landesebene teil.

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Veit-Jarven Marko besucht das Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda und war zur Landespreisverleihung des Wettbewerbs Junior.Ing nach Dresden eingeladen.
Veit-Jarven Marko besucht das Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda und war zur Landespreisverleihung des Wettbewerbs Junior.Ing nach Dresden eingeladen. © Foto: Ingenieurskammer Sachsen

Hoyerswerda. Schon zum dritten Mal nahm Veit-Jarven Marko vom Léon-Foucault-Gymnasium in der Altersstufe II am Landeswettbwerb Junior.Ing für Schülerinnen und Schüler unter der Schirmherrschaft des Staatsministers für Kultus, Christian Piwarz, teil. Der Schüler begann seine Wettbewerbsreihe vor einigen Jahren mit einem Brückenbau im Rahmen des Wettbewerbes in Berlin und er beendet sie in diesem Jahr. Da Veit-Jarven Marko jetzt den Weg in Richtung Abitur antritt, hat der Schüler sich dazu entschlossen, dass es vorerst die letzte Teilnahme am von der Ingenieurskammer Sachsen veranstalteten Schülerwettbewerb Junior.Ing sein wird.

Sein Bruder Demian-Zane Marko, der in Hoyerswerda die Grundschule „An der Elster“ besucht, möchte aber die Wettbewerbstradition weiterführen und so nahm er in der Altersstufe I ebenso am Junior.Ing-Wettbewerb teil.

Die diesjährige Aufgabe war der Bau einer Achterbahn, welche nur aus Pappe, kleinen Holzplättchen, Kleber und diversen Dekorationselementen bestehen durfte. Ein Funktionstest musste auch absolviert und bestanden werden. So fertigte Veit-Jarven Marko unter der Aufsicht des Physik- und Mathelehrers Sebastian Hopfauf den „Firestorm Express“. Demian-Zane baute unter der Aufsicht seiner Mutter die Achterbahn „Schwitzer Alpenblitz“.

Auch bei „Jugend forscht“ dabei

Beide Modelle waren vor der Landespreisverleihung im Rahmen einer Ausstellung im Technischen Museum Dresden zu begutachten. Die beiden Brüder waren am 12. April zur Landespreisverleihung eingeladen, die im Emanuel-Goldberg-Saal der Technischen Sammlungen Dresden stattfand. Nicht nur Staatsminister Christian Piwarz, sondern auch der Präsident der Ingenieurskammer Sachsen, Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann, gratulierte den Geschwistern zu ihren angefertigten Modellen. Zu den Gratulanten gehörten auch Lasub-Präsident Ralf Berger und der Museumsdirektor der Technischen Sammlungen Dresden, Roland Schwarz.

Demian-Zane Marko hat sich derweil für das nächste Jahr vorgenommen, seinen großen Bruder, nicht nur bei Junior.Ing würdig zu vertreten, sondern auch bei dem Schüler- und Jugendwettbewerb „Jugend forscht“. Denn auch daran nahm Veit-Jarven Marko einige Jahre lang erfolgreich teil. (JaM/JuM)