Von Silke Richter
Hoyerswerda. Das junge Spurensucher-Team aus der KulturFabrik Hoyerswerda kann sich freuen. Wie zu erfahren war, bekommt das Projekt für den Film „Sprachlos? Sorben in Hoyerswerda zur Zeit des Nationalsozialismus“ den Schülerpreis für Heimatforschung. Die jungen Leute um Projektleiterin Ina Züchner wurden von der freien Filmemacherin Angela Schuster bei der aufwendigen und detailgenaue Filmarbeit unterstützt.
Die Spurensuche-Projekte werden von der Sächsischen Jugendstiftung initiiert und finden in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Das Projekt ermöglicht jungen Teilnehmern, sich mit frei gewählten, gesellschaftlichen Themen näher zu beschäftigen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nachdem in der Vergangenheit die DDR-Geschichte, die Entwicklung von Schulen in Hoyerswerda und das preisgekrönte Motto „Sprachlos – Sorben im Nationalsozialismus“ im Mittelpunkt standen, geht es derzeit mit dem Thema „Springbrunnenbader – Kindheit in Hoywoj zu DDR - Zeiten“ weiter.