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Der Nachhall einer Explosion

Heute vor 40 Jahren kam es im Gaswerk in Schwarze Pumpe zu einem folgenschweren Unglück mit einem Toten.

Von Mirko Kolodziej
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Das Ministerium für Staatssicherheit beschriftete dieses Foto vom 23. Februar 1982 aus seinem Bildbericht zum Unglück am Tag zuvor mit den Worten: „Detailaufnahme zum Ausmaß der Zerstörungen im Bereich des Stranges 4 der Rectisolanlage“.
Das Ministerium für Staatssicherheit beschriftete dieses Foto vom 23. Februar 1982 aus seinem Bildbericht zum Unglück am Tag zuvor mit den Worten: „Detailaufnahme zum Ausmaß der Zerstörungen im Bereich des Stranges 4 der Rectisolanlage“. © Quelle: Das Bundesarchiv / Stasi-Mediathek

Schwarze Pumpe. Ein Zufall war der Name nicht. Der größte Volkseigene Betrieb weit und breit hieß ab 1970 VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe. Obwohl hier natürlich auch Elektroenergie, Briketts und Koks hergestellt wurden, maß man dem Druckgaswerk, in dem schon seit 1964 produziert wurde, überragende Bedeutung bei. Wie der Chronik des Kombinats zu entnehmen ist, wurde es „Erzeugnisgruppenverantwortlicher Betrieb für die Gasproduktion der DDR“.

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