Hoyerswerda. An Karl Marusch (1912-1991), sagt Andrea Mehnert, erinnere sie sich als liebevollen Vater und als unermüdlichen Arbeiter: „Es gab kein Problem, das nicht gelöst werden konnte.“ Nach allem, was man weiß, muss Karl Marusch ein ähnlicher Tüftler wie der einstige Hoyerswerdaer Abiturient und spätere Computererfinder Konrad Zuse gewesen sein. Der Sohn des zeitweiligen Hoyerswerdaer Postmeisters Emil Zuse und der in Klein Neida beheimatete Karl Marusch waren nur zwei Jahre auseinander, was bedeutet: In ein paar Wochen, im April, ist Maruschs 110. Geburtstag.
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