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Hoyerswerda
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Ein Hauch von Olympia bei den Inklusionsläufen

Es galt, im Jahnstadion-Rund in 24 Minuten eine möglichst lange Strecke zu absolvieren.

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Siegerin bei den Damen wurde Stefanie Kappel von der Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe in Hoyerswerda.
Siegerin bei den Damen wurde Stefanie Kappel von der Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe in Hoyerswerda. © Foto: Manfred Grüneberg

Von Manfred Grüneberg

Hoyerswerda. Zwischen dem Europatag und den diesjährigen Europawahlen waren die 11. Inklusionsläufe, als letzte verbliebene Laufveranstaltung der einstigen Europaläufe in Hoyerswerda, ein Ausdauerfest der besonderen Art. Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften 73 Handicap-Läufer gemeinsam mit nichtbehinderten Sportlern im Jahnstadion um den sportlichen Erfolg beim 24-Minuten-Run.

Erstmals konnte dabei die Hoyerswerdaer Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe die Sieger stellen. Bei den Damen siegte mit einer zurückgelegten Strecke von 4 Kilometer Stefanie Kappel, bei den Herren war Emil Ehlers mit 5,2 Kilometern der Rundenkönig. Beflügelt vom olympischen Gedanken stellten die Lausitzer Werkstätten wieder das größte Läuferteam und erkämpften 3. Plätze durch Katharina Nolde (3,4 km) sowie Robert Hanitzsch und Benjamin Beck (beide 4,4 km). Die Lebenshilfe Cottbus und Umgebung schafften mit Jonas Kalweit und Sebastian Bolik (beide 3,2 km) den Sieg in der Rollstuhl-Wertung. Für das Team der Lebenshilfe Werkstatt Hand in Hand gab es zweimal Silber durch Denny Schmidt (4,5 km) und Marc-Philipp Richter bei den Rollis (2,1 km). Mit Freude und Ausdauer haben alle Sportler das Ziel, 24 Minuten am Stück zu laufen, erreicht. Der Lauftreff Lausitz überreichte jedem Teilnehmer Urkunden und Sachpreise.