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Ein schicker Pavillon ist das Sahnehäubchen

Der Wiednitzer Ortschaftsrat kümmert sich in um das Herrichten der Aufstellfläche – mit Pflaster.

Von Ralf Grunert
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Bäume sind gepflanzt, der Parkplatz ist geschottert. Nun fehlt nur noch der Pavillon. Der soll zwischen dem "Jägerhof"-Saal (links im Hintergrund) und der Wiednitzer Sporthalle errichtet werden.
Bäume sind gepflanzt, der Parkplatz ist geschottert. Nun fehlt nur noch der Pavillon. Der soll zwischen dem "Jägerhof"-Saal (links im Hintergrund) und der Wiednitzer Sporthalle errichtet werden. © Foto: Ralf Grunert

Wiednitz. Die Baugenehmigung für die Errichtung eines Pavillons auf der Freifläche zwischen dem Vereinshaus „Jägerhof“ und der Sporthalle in Wiednitz liegt in der Bernsdorfer Stadtverwaltung vor. Auch der Auftrag zur Errichtung ist bereits an eine Senftenberger Firma vergeben worden. Ehe diese zum Zuge kommt, muss aber erst einmal die Fläche, auf der das achteckige Bauwerk aufgestellt werden soll, befestigt werden.

Der Wiednitzer Ortschaftsrat will sich in Eigenregie um die Pflasterung kümmern. Der städtische Bauhof habe Hilfe bei der Herstellung des Untergrundes zugesagt, hieß es am Donnerstag in der Sitzung des Ortschaftsrates. Auf ein Betonfundament könne verzichtet werden, wurde auf Nachfrage gesagt. „Das ist kein Einfamilienhaus, das ist ein Pavillon“, meinte Jens Zschech. Und Henry Noack kündigte an, dass man sich in den nächsten Tagen verständigen wolle, wie wann und mit wem das Pflaster-Projekt realisiert wird. Bürger aus dem Dorf hätten ihre Hilfe angeboten. Bis Ende März soll der Pavillon stehen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

Die Errichtung dieses Bauwerks ist sozusagen das Sahnehäubchen einer Gestaltungsmaßnahme, die auf die Fällung einer großen Eiche in diesem Bereich Anfang 2018 zurückgeht. Die Stadt hatte als Ersatz fünf Bäume pflanzen, zwei Bänke aufstellen und die Parkplatzfläche neu schottern lassen. Der Pavillon war ein Extra-Wunsch des Ortschaftsrates, der nunmehr mit Hilfe von Fördermitteln realisiert wird.