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Frühlingsfest im Zeißighof

Es wurde viel für die Gäste geboten.

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Der Akkordeonist Manuel Meier aus dem Spreewald war im Zeißighof zu Gast.
Der Akkordeonist Manuel Meier aus dem Spreewald war im Zeißighof zu Gast. © Foto: Johann Tesche

Von Johann Tesche

Zeißig. Am Pfingstsonnabend herrschte bereits am Vormittag emsiges Treiben vor dem Zeißighof. Während die Mitglieder des Kulturvereins Zeißig letzte Vorbereitungen für das alljährliche Frühlingsfest trafen, bildete sich gegen 11 Uhr eine kleine Warteschlange an der Gulaschkanone mit Erbsensuppe. Die Hutbergmusikanten sorgten für gute Laune und die Verkürzung der Wartezeit.

Stände mit handgefertigter Seife, Kunsthandwerk sowie Blumen- und Gemüsepflanzen lockten zum Kauf oder zum fachlichen Disput. Sandra Friedrich aus Laubusch bot personalisierte Geschenke, die von ihr nach Kundenwusch modifiziert werden.

Als „Wiederholungstäterinnen“ boten Steffi Metting aus Nardt beim Spinnen und Birgit Schmidt aus Hohenbocka beim Weben Einblicke in die traditionellen bäuerlichen Handwerkstechniken.

Erstmals in Zeißig zeigten Angret Miosga von der Klöppelgruppe Burgneudorf und ihr einziger männlicher Mitstreiter Gunter Schmidl die Technik des Klöppelns.

Während Nico Thäle und Wolfgang Finger die ersten Zeißiger Hofbrote aus dem historischen Holbackofen zogen, fanden sich weitere Gäste vor dem Zeißighof ein, um sich den Auftritt der Kinder des Sorbischen Kindervereins mit der Geschichte über „Die mutigen Ameisen“ und einigen Tänzen anzuschauen.

Den abschließenden Höhepunkt gestaltete der Akkordeonist Manuel Meier aus dem Spreewald mit Melodien aus den Bergen. So wie Erwin Koall aus Spreewitz waren viele Gäste extra wegen ihm angereist.

Auch ein kurzer Regenschauer tat der Stimmung keinen Abbruch.