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Genug ist genug: Nach über 30 Jahren Abschied von der Kommunalpolitik

Sie war die Frontfrau der Gegner der Müllverbrennung in Lauta, um die 20 Jahre ehrenamtliche Bürgermeister-Stellvertreterin und ab 1990 Stadträtin: Ortrun Rümcke hat da so einiges erlebt.

Von Ralf Grunert
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Einige Episoden ihres Wirkens in der Kommunalpolitik hat Ortrun Rümcke in einem Foto-Album aufbewahrt.
Einige Episoden ihres Wirkens in der Kommunalpolitik hat Ortrun Rümcke in einem Foto-Album aufbewahrt. © Foto: Ralf Grunert

Lauta. Mit ihrer Meinung hinterm Berg gehalten hat sie nie. Das entspricht nicht ihrem Naturell. Kein Wunder, dass Ortrun Rümcke hin und wieder angeeckt ist, seit sie 1990 erstmals in den Stadtrat von Lauta gewählt wurde. Seinerzeit mit dem Mitgliedsausweis der CDU. Von dem trennte sich die Frontfrau der Müllverbrennungs-Gegner, als verschiedene Partei-Granden in Stadt und Kreis versucht haben „mich zur Räson“ zu bringen. „Da habe ich gesagt: Schluss!“ Sie verließ den Kreisvorstand der CDU, dann die Fraktion der CDU in der Stadt Lauta, und anschließend trat sie aus der CDU aus. „Das sorgte für einige Diskussionen, was mir angenehm war.“

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