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Heimatkunde mit Luftbildern in der Energiefabrik Knappenrode

Wo Pflanzen besser oder schlechter wachsen, wird Vergangenheit sichtbar. Fotos zeigen archäologische Fundorte, ohne dass dort gegraben werden muss.

Von Uwe Schulz
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Welche Entdeckungen man so aus der Luft machen kann und wie spannend Sachsens Vergangenheit ist, macht die neue Ausstellung „Höhenflüge“ des Landesamtes für Archäologie sichtbar.
Welche Entdeckungen man so aus der Luft machen kann und wie spannend Sachsens Vergangenheit ist, macht die neue Ausstellung „Höhenflüge“ des Landesamtes für Archäologie sichtbar. © Foto: Uwe Schulz

Knappenrode. Wer auf einem Rundflug mit dem Flugzeug über der Lausitz unterwegs ist, der sieht im Sommer anhand unterschiedlich üppiger Vegetation beispielsweise, wo die Schwarze Elster einst zwischen Tätzschwitz und Koschen verlief. Auch Archäologen nutzen diese natürlichen Indikatoren für ihre Zwecke. In den letzten drei Jahrzehnten konnten dank der Luftbildarchäologie 110.000 Aufnahmen und über 6.500 Fundstellen ausfindig gemacht werden, ohne dass vor Ort gegraben werden musste.

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