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Hypnose ist kein Hexenwerk

Es geht Ines Vogler um den Kontakt zum Unterbewusstsein der Menschen, die sie behandelt.

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Ines Vogler nimmt auf dem Liegesessel Platz, auf dem sie sonst ihre Klientinnen und Klienten behandelt.
Ines Vogler nimmt auf dem Liegesessel Platz, auf dem sie sonst ihre Klientinnen und Klienten behandelt. © Foto: Katrin Demczenko

Von Katrin Demczenko

Hoyerswerda. In Filmen oder Shows wirken hypnotisierte Menschen mitunter so, als führten sie fremdgesteuert absurde Dinge aus. Und wenn sie aus der Trance erwachen, können sie sich daran nicht mehr erinnern. Solche Aufführungen sind reine Unterhaltung, wollen Zuschauer nur auf besondere Weise verblüffen und haben mit Hypnose gar nichts zu tun, sagt die ausgebildete Hypnotiseurin und Bioenergetikerin Ines Vogler aus Hoyerswerda.

Wenn sie diese schon seit Jahrhunderten bekannte Technik anwendet, kommt der Klient in eine leichte Trance und bleibt die ganze Zeit bei Bewusstsein. Hypnose ist gegen den Willen des Hilfesuchenden nicht möglich, und das Ziel, eine dauerhafte positive Verhaltensänderung, kann dann keinesfalls erreicht werden. Ines Vogler schafft in ihrem Behandlungszimmer für die Klientinnen und Klienten eine Wohlfühlatmosphäre. Sie hypnotisiert sie und nimmt dann mit dem Unterbewusstsein direkten Kontakt auf, um dort Blockaden zu lösen. Es geht darum, dass der Mensch zeitnah eine andere Sichtweise auf seine großen Ängste und Sorgen bekommt, die ihn oft seit Jahren im Unterbewussten beschäftigen. Durch die Hypnose rücken diese dauerhaft in den Hintergrund, sind keine Energieräuber mehr, und die Lebensfreude kommt zurück.

Oft versucht jemand verzweifelt, das Rauchen aufzugeben, ein anderer Mensch hat immer starke Prüfungsangst, oder längerfristige Schlafstörungen lassen sich medikamentös nicht beseitigen, erzählt Ines Vogler. In solchen und ähnlichen Fällen konnte sie schon zeitnah helfen. Das gilt auch für negativ auf Covid-19 getestete Patienten, die nach der durchgestandenen Erkrankung weiterhin unter Geruchsverlust oder anhaltendem Husten leiden. „Wir haben vergessen, dass wir Selbstheilungskräfte besitzen“, sagt die Hypnotiseurin und Bioenergetikerin. Sie und ihre Berufskollegen wissen, wie diese Kräfte im Unterbewusstsein angesprochen und zur Tätigkeit angeregt werden können. Die Grundvoraussetzung ist aber, dass der Klient sein anvisiertes Ziel zu einhundert Prozent erreichen will. Mit vereinten Kräften wird im Unterbewussten die Tür zur Krankheit dauerhaft geschlossen und die Tür zur Gesundheit und zum Wohlfühlen aufgestoßen.

„Ich will Menschen helfen“, sagt Ines Vogler, die sich mit ihrer kleinen Firma seit zwölf Jahren auf dem Markt behauptet. Sie sieht ihre Angebote der Hypnose und der Biomeditation, die Krankenkassen nicht bezahlen, als Ergänzung zu fachärztlichen Leistungen der Schulmedizin.

Interessierte können sich telefonisch bei Ines Vogler melden: 0172 9667910. Die Behandlungen finden in der Einstein-Straße 47, Haus C, Raum 27 statt.