Schwarzkollm. Nach fünfjähriger Pause nimmt die Stadt Hoyerswerda die Planungen für die vorgesehene Sanierung des Schwarzkollmer Dorfgrabens wieder auf. Sie war 2017 aus Finanznot gestoppt worden, nachdem bereits eine Vorplanung vorlag. Der Technische Ausschuss des Stadtrates hat den Auftrag für die Schritte von der Entwurfsplanung bis zur Objektbetreuung nun an ein Lautaer Ingenieurbüro vergeben, nachdem das ursprünglich damit befasste Unternehmen mitgeteilt hat, dass es sich mit Wasserbau nicht mehr beschäftigt. Die Sanierung hat zum Ziel, dass der Dorfgraben künftig auch bei Stark-Regen anfallende Wassermassen transportieren kann. Die Stadt hatte schon 2015/16 ein Konzept dazu erarbeiten lassen, wie Überschwemmungen bei heftigen Niederschlägen begegnet werden kann. Der Dorfgraben soll demnach ein gleichmäßiges Profil bekommen beziehungsweise in seinen verrohrten Abschnitten Rohre mit größerem Durchmesser.
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