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Hoyerswerda
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Ladenzeile bleibt nicht leer

Das Lausitz-Center Hoyerswerda kann nicht mit einer Vielzahl von Aktionen aufwarten, aber gänzliche Stille wird vermieden.

Von Uwe Jordan
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© Symbolfoto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Was das Lausitz-Center anziehend macht, ist nicht „nur“ sein Branchenmix aus Handel unterschiedlichster Sparten, Gastronomie und Dienstleistern, es ist auch der Lebendiger-Marktplatz-und-Treffpunkt-der-Generationen-Charakter – und der wiederum lebt von den Aktionen. Leer ist die Ladenstraße nie. Das wird auch in diesem neuerlichen Corona-Jahr nicht der Fall sein. Allerdings: Eine Vielfalt wie in der Vor-Virus-Zeit, da eine Aktion die andere ablöste, manchmal sogar zwei zur selben Zeit stattfanden – das ist momentan nicht möglich. Man kann nichts planen, weil man nicht weiß, was behördlich verordnet wird, sollten die Inzidenzzahlen weiter steigen. Dann wären aufwendige „Fremdproduktionen“ nicht zu rechtfertigen.

An zwei Aktionen jedoch hält Lausitz-Center Manager Dieter Henke auch in diesem Jahr unbedingt fest. Das ist einerseits die Osterdekoration mit grünenden, blühenden Frühlingsbeeten, in die Mall gebracht vom Dessauer Gartenbaubetrieb Steffen, gekrönt möglichst von einer Szenerie „Lebender Bilder“. Vom 28. März bis 18. April zeigt sich das Center österlich.

Traditions-Aktion 2: die Weihnachtskulisse, die Center-Besuchern vom 24. November bis 24. Dezember Freude bereitet.

Im Plan steht auch noch die Karikaturen-Austellung der Sächsischen Zeitung – vom 7. bis 22. Oktober soll es wenigstens etwas zu lachen geben.

Die Zwischenzeiten werden mit statischen Modenschauen gefüllt. Nur für August und September ist der Kalender noch ganz weiß. Vielleicht geht dann ja doch was ... Und vielleicht gehen auch die verkaufs-offenen Sonntage, die am 3. April (Ostern), 11. September (Stadtfest), 2. Oktober sowie 27. November und 11. Dezember (Weihnachten) im Terminplan eingetragen sind. Aber ob das bei „anlassbezogenen“ Terminen (wie dem zum Stadtfest, von dem keiner weiß, ob es denn stattfindet) so kommt, kann niemand sagen.

„Wir wollen die Mall hell, sauber und freundlich halten, unseren Versorgungsauftrag erfüllen und das möglichst zu einheitlichen Öffnungszeiten“, umreißt Dieter Henke das Mindest-Grund-Ziel. Und, es sei wertfrei gesagt: Selbst das ist in seiner Gesamtheit nicht überall andernorts in vergleichbaren Centern mehr der Anspruch ...