Hoyerswerda
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Mit der Hoy-Reha auf Schatzsuche gehen

Damit es heißen kann „Ende gut, alles gut“, müssen einige Hindernisse beim Märchenfest in Zoo und Schloss überwunden werden.

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Nicht nur der Froschkönig wird beim dem Märchenfest im Zoo eine Rolle spielen. Einen ganzen Parcours mit märchenhaften Begegnungen gilt es zu überwinden. Zur Seite stehen den jungen Schatzjägern dabei die Mitarbeiter der Hoy-Reha.
Nicht nur der Froschkönig wird beim dem Märchenfest im Zoo eine Rolle spielen. Einen ganzen Parcours mit märchenhaften Begegnungen gilt es zu überwinden. Zur Seite stehen den jungen Schatzjägern dabei die Mitarbeiter der Hoy-Reha. © Foto: Hoy-Reha

Hoyerswerda. Man weiß aus Märchen, dass den Helden die Schätze nicht in den Schoß fallen. Nein, vor dem glücklichen Ende gibt es mancherlei Gefahren zu bestehen: feuerspeiende Drachen, grobschlächtige Riesen und tückische Zwerge gilt es zu überlisten. So schlimme Gegner haben natürlich auf dem Märchenfest am 20. und 21. August im Zoo und Schloss Hoyerswerda nichts zu suchen – aber vor den Schatz, der zwischen hohen Bäumen, verwunschenen Seen und wilden Tieren versteckt ist, sind märchenhafte Prüfungen gestellt.

Deren fünf warten auf die kleinen Märchenfest-Besucher, und die Feen der Hoy-Reha haben sich dabei an die beliebtesten Grimm’schen Märchen gehalten.

So wird der „Froschkönig“ bemüht. Es heißt, ihm zu helfen: Die Goldene Kugel muss zur Prinzessin zurück! Die kleinen Schatzjäger müssen also in einem Slalomlauf drei goldene Kugeln ins Ziel bringen – und dürfen keine verlieren; sonst muss von vorn begonnen werden.

Dann wird dem „Tapferen Schneiderlein“ nachgeeifert; wir erinnern uns: „Sieben auf einen Streich“. Genau darum geht’s auch hier. Mit den drei goldenen Kugeln müssen mindestens sieben Büchsen aus der Märchenwald-Pyramide „herausgeworfen“ werden.

Danach muss „Rumpelstilzchen“ übertrumpft werden: Eine Runde auf dem linken Bein ums Feuer hüpfen; eine Runde in entgegengesetzter Richtung auf dem rechten Bein. Gleichgewichtssinn ist gefragt – und ein bisschen Kondition. Wer das schafft, darf weiter.

„Hans im Glück“ wartet schon. Der hatte seinen Goldklumpen über die Stationen Pferd, Kuh, Schwein und Gans in einen Schleifstein eingetauscht – aber glücklich war er erst, als er den Stein in den Brunnen befördert hatte, denn nun war er eine Last los. So viel Glück sollen auch die jungen Schatzjäger haben. Aber, wie gesagt, Glück will erarbeitet sein! Hier gilt es, die „Steine“, rücklings zum Brunnen stehend, mit dem Fuß in ebenjenen Brunnen zu befördern. Wenn’s schwerfällt: „Handspiel“ ist in Ausnahmefällen auch erlaubt.

An der letzten Station wartet nun doch ein Ungeheuer – und zwar in Gestalt eines schaurigen Skeletts. Und das hat Hunger und Durst! Da hilft wohl nur das „Tischlein deck dich!“. Aber, o weh: „Das haben wir nicht!“ ist von den Hoy-Reha-Feen zu hören. „Was wir aber haben, sind Schwämme!“ – Schwämme? Genau! Mit denen wird Wasser aus dem Brunnen geholt und der Ungeheuer-Krug gefüllt. Zum Schmaus muss ihm noch aus einer Pool-Nudel eine Brezel gebastelt werden. Dann ist es mit Schlemmen beschäftigt; der Schatzjäger kann sich an ihm vorbeischleichen und: tadaa!; steht er vor der großen Kiste. Was da wohl drinnen sein mag? Das wird nicht verraten. Das sollen die Märchenfest-Besucher selber vor Ort herausfinden. (JJ/JuM)