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Qualität statt viel und billig

Wie der Hof Domanja in Hoske zwischen Bio-Anbau und konventioneller Landwirtschaft jongliert.

Von Marcel Pochanke
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Das Aronia-Feld war im Februar noch karg und grau. Matthias Domanja ist zuversichtlich, dass die Ernte in diesem Jahr endlich ansprechend ausfällt.
Das Aronia-Feld war im Februar noch karg und grau. Matthias Domanja ist zuversichtlich, dass die Ernte in diesem Jahr endlich ansprechend ausfällt. © Foto: Marcel Pochanke

Hoske. Lebhaft erinnert sich das Ehepaar an jene Kontrolle, die kein Ende nehmen wollte. Das Baby wollte gestillt werden und gehörte ins Bett, die Nacht war hereingebrochen, aber der Herr sei „so was von penibel“ gewesen, sagt Claudia Domanja. Er wollte alles wissen und prüfen, überall noch selbst hineinschauen. Als wäre die Bürokratie für Landwirte nicht ohnehin schon erdrückend. Dies ist für die Domanjas im Wittichenauer Ortsteil Hoske die mit Abstand größte Hürde beim Bio-Anbau: Die umfangreichen Dokumentationspflichten kosten Zeit und Kraft.

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