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Schöffen gesucht

Städte und Gemeinden auch in der Stadtregion Hoyerswerda nehmen dieser Tage wieder Vorschläge entgegen.

Von Mirko Kolodziej
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Das ist der Blick, den man von der Richterbank in einem der Sitzungssäle am Amtsgericht Hoyerswerda hat. Berufs- wie Laienrichter werden hier für ihre Urteilsfindung an den ersten Absatz im ersten Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland e
Das ist der Blick, den man von der Richterbank in einem der Sitzungssäle am Amtsgericht Hoyerswerda hat. Berufs- wie Laienrichter werden hier für ihre Urteilsfindung an den ersten Absatz im ersten Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland e © Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Wird am Ende eines Gerichtsverfahrens ein Urteil gesprochen, geschieht das immer „im Namen des Volkes“. Diesem Gedanken, sagt die Direktorin des Amtsgerichtes Hoyerswerda, Nicole Jena, folgt die Idee, bei Prozessen um als Verbrechen eingestufte Vergehen oder um Vergehen mit einem möglichen Strafrahmen von mehr als zwei Jahren Haft hauptamtlichen Richtern Schöffen zur Seite zu setzen.„Das ermöglicht noch einmal einen anderen Blickwinkel, der von einer anderen Lebenserfahrung geprägt ist“, erklärt Hoyerswerdas Gerichts-Chefin.

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