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Schwarzkollms Taufengel schwebt bald ganz leise

Die Marienkirche in Schwarzkollm ist in vielfacher Hinsicht besonders. Demnächst werden Taufen deutlich leiser.

Von Sascha Klein
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Gruppenbild mit Engel: Vertreter aus dem Gemeindekirchenrat Schwarzkollm und aus dem Dorf sowie Pfarrer Heinrich Koch (5.v.l.) freuen sich über die Unterstützung von den Lausitzwerk-Vertretern Wolf-Thomas Hendrich (l.) und Frank Hirche (3.v.l.).
Gruppenbild mit Engel: Vertreter aus dem Gemeindekirchenrat Schwarzkollm und aus dem Dorf sowie Pfarrer Heinrich Koch (5.v.l.) freuen sich über die Unterstützung von den Lausitzwerk-Vertretern Wolf-Thomas Hendrich (l.) und Frank Hirche (3.v.l.). © Foto: Sascha Klein

Schwarzkollm. Der hölzerne, prachtvolle Taufengel sinkt geheimnisvoll von der Decke zu Boden. Doch: So geheimnisvoll ist das auch nicht, sagt Pfarrer Heinrich Koch. Denn Singen ist während des Prozedere kaum möglich, weil der Motor der Seilwinde extrem laut ist. Nur die Orgel könne das laute Brummen übertönen – ein Ärgernis im Krabat-Dorf. Deshalb wünscht sich die Schwarzkollmer Kirchengemeinde schon lange eine neue Lösung. Wobei: Eigentlich muss eine neue Lösung her, denn rein rechtlich ist der schwebende Engel eine Grauzone. Was passiert, wenn das Seil reißt und darunter der Pfarrer und die Eltern mit dem Taufkind stehen?

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