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Therapiebegleithunde leisten wertvolle Hilfe – auch bei der Sterbebegleitung

Sie bereichern zudem den Alltag in Seniorenheimen, Schulen und Kitas – wenn sie entsprechend ausgebildet sind. Die Möglichkeit dazu wird demnächst geboten.

Von Ralf Grunert
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Monika Schulze und ihre Malinois-Hündin Matilda am Bernsdorfer Schmelzteich. Sie und Jemima Pfefferle, beide betreiben jeweils eine Hundeschule, haben vor, die Ausbildung von Therapiebegleithunden anzubieten.
Monika Schulze und ihre Malinois-Hündin Matilda am Bernsdorfer Schmelzteich. Sie und Jemima Pfefferle, beide betreiben jeweils eine Hundeschule, haben vor, die Ausbildung von Therapiebegleithunden anzubieten. © Foto: Ralf Grunert

Sie können beruhigend wirken, die Stimmung verbessern. Sie schaffen Erfolgserlebnisse, steigern das Selbstbewusstsein. Sie bringen Abwechslung in den Alltag. Damit nicht genug der Vorzüge von Therapiebegleithunden. „Sie motivieren zum Leben und erleichtern das Sterben“, zitiert Jemima Pfefferle aus der Fachliteratur und bekräftigt: „Genauso ist es auch.“ Die 37-jährige Betreiberin einer Hundeschule in der Gemeinde Wüstenrot weiß aus Erfahrung: „Ein Hund wirkt, wenn man Hunde mag, immer motivierend, etwas zu tun.“ Auch das Streicheln der Hunde tut Senioren gut, ist für die Motorik gut. Sie werden wieder mobiler, wollen mit dem Hund aktiv sein.

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