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Verzögerungen und Aufgaben für die Ewigkeit

Der staatliche Bergbausanierer LMBV passt einmal mehr Zeithorizonte an, das betrifft auch die sächsischen Seen.

Von Uwe Schulz
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Blick von der Landmarke Rostiger Nagel auf den Sornoer Kanal, durch den Wasser aus dem Geierswalder See in den Sedlitzer See geleitet wird. Der ist bei der derzeitigen Sanierung und dem Flutungsgeschehen das zentrale Herzstück im Lausitzer Seenland.
Blick von der Landmarke Rostiger Nagel auf den Sornoer Kanal, durch den Wasser aus dem Geierswalder See in den Sedlitzer See geleitet wird. Der ist bei der derzeitigen Sanierung und dem Flutungsgeschehen das zentrale Herzstück im Lausitzer Seenland. © Foto: Uwe Schulz

Senftenberg. Die bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) war in dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens schon oft der Buhmann. Der wohl größte Landschaftsgestalter Europas hat nach den großen schnellen Anfangserfolgen der Bergbausanierung längst die Mühen der Ebene erreicht. Man war anfangs davon ausgegangen, dass die GmbH mit ihrer Bund-Länder-Finanzierung Anfang des 21. Jahrhunderts mit ihren Aufgaben fertig sein würde.

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