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Vom Grundherrn Korich bis zur Kirchengemeinde von heute

Pastor im Ruhestand Dietmar Neß schrieb in den vergangenen Monaten die Chronik „650 Jahre Groß Särchen“.

Von Andreas Kirschke
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Monatelange Arbeit liegt hinter Dietmar Neß, Pastor im Ruhestand. Er schrieb die 172-seitige Chronik für Groß Särchen. Ortsvorsteher Tilo Babick freut sich auf das Ergebnis und ist sehr dankbar für die fleißige Forschungs- und Schreib-Arbeit.
Monatelange Arbeit liegt hinter Dietmar Neß, Pastor im Ruhestand. Er schrieb die 172-seitige Chronik für Groß Särchen. Ortsvorsteher Tilo Babick freut sich auf das Ergebnis und ist sehr dankbar für die fleißige Forschungs- und Schreib-Arbeit. © Foto: Andreas Kirschke

Groß Särchen. Petir Wauwirs Korich lebte als adliger Grundherr in Särchen. Zugleich hatte er Grundbesitz in Cunnewitz. Für diesen war er dem Kloster Marienstern steuer- und abgabenpflichtig. Das Kloster vermerkte deshalb 1374 seinen Namen „residens in Zore“. „Es ist die älteste uns bekannte Quelle, die erste urkundliche Nennung des Ortsnamens Särchen“, sagt Dietmar Neß (85), von 1993 bis 2001 Pastor der Evangelischen Kirchengemeinde Groß Särchen. Mit der Erstnennung beginnt die 172-seitige Ortschronik. Der Pastor im Ruhestand schrieb sie in monatelanger, gewissenhafter, akribischer Fleißarbeit. Damit liegt erstmals eine gedruckte Ortschronik passend zum Jubiläum „650 Jahre Groß Särchen“ vor.

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