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Was wird aus den Bergleuten?

Nach Daten und Prognosen der Arbeitsagentur gibt es keine erneute Massenarbeitslosigkeit.

Von Mirko Kolodziej
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Am 28. Februar 1992 demonstrierten in Hoyerswerda rund 35.000 Bergleute aus ganz Deutschland für den Erhalt der Arbeitsplätze im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier. Inzwischen ist das Ende der Kohleverstromung beschlossen.
Am 28. Februar 1992 demonstrierten in Hoyerswerda rund 35.000 Bergleute aus ganz Deutschland für den Erhalt der Arbeitsplätze im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier. Inzwischen ist das Ende der Kohleverstromung beschlossen. © Foto: TB-Archiv / Ilse Milde

Hoyerswerda. Es wird in ein paar Tagen 30 Jahre her sein, dass sich auf dem Lausitzer Platz in Hoyerswerda 35.000 Kohlekumpel versammelten, um für einen Erhalt ihrer Arbeitsplätze zu demonstrieren. „Wir Bergleute wollen Arbeit“ oder „Brandenburg und Sachsen können nur mit Kohle wachsen“, war auf Plakaten zu lesen. Am Rednerpult standen neben Gewerkschaftsvertretern auch der Chef der Energiewerke Schwarze Pumpe AG, Dieter Schwirten, und Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD).

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